Unser Sommer
bestand daraus einfach mal aus der realen Welt auszubrechen und abzuschalten.
Als erstes führte uns unsere Reise zum Sputnik Spring Break Festival im Mai. Da
es mein erstes Festival war, war ich total gespannt wie es wohl werden wird und
wie ich selbst mit den Umständen klar komme. Mit einem vollgepackten Auto, bis
oben hin, machten wir uns auf den Weg. Schon nach wenigen Stunden war ich
begeistert von der Stimmung. Alle waren gut drauf und wollten Spaß haben.
Abends machten wir uns dann ab aufs Gelände und feierten die ganze Nacht. Wir
lernten gleich am ersten Abend ein paar lustig Leute kennen die, wir auch an
den nächsten zwei Abenden immer durch Zufall wieder fanden und zusammen
feierten. Von Therapierunden die einfach im Sitzkreis zwischen Menschen
stattfanden, bis hin zum abtanzen war alles dabei. Nach drei Tagen war das
erste Festival wieder zu ende.
Aber wir
sind auf den Geschmack gekommen und es dauerte nicht lange und wir fuhren zum
nächsten Festival. Dort angekommen lernten wir schnell unsere Zeltnachbarn
kennen, mit den wir tagsüber die lustigsten Gespräche führten. Mit genug
Alkohol ausgerüstet und Konfetti in der Tasche feierten wir bis morgens. Das
lustige an dem Festival war, als wir nachts zum Zelt gingen und bemerkten das
jemand in unserem Zelt schlief, nach den ersten Schock bemerkten wir, dass es
unser Nachbar war. Nach zwei tagen ging auch dieses aufregende Festival
zu ende.
Eigentlich
stand dann erstmal keins mehr an aber wir bekamen spontan die Option Tickets
fürs Airbeat-One zu bekommen, nicht lang überlegt , packten wir innerhalb einer
Stunde unsere Sachen und machten uns auf den Weg. Dort angekommen ging es auch
schon gleich los aufs Gelände. Für mich war es auf jedenfall ein Abend mit
einem Tequila zuviel :) Auf den Weg zurück lernten wir eine lustige
Jungstruppe kennen, mit den wir bis morgens um 11 Uhr zusammen saßen und
die auch schuld an der Idee des Roadtrips waren.
Und zu guter
letzt ging es für uns auf zum Pange Festival. Dieses Festival lebt von seinen
Sportaktivitäten und Aktionen die man tagüber machen kann. Als wir abends am
feiern waren, wurden wir von zwei Jungs angesprochen, die meinten sie seien
unsere Zeltnachbarn (mir sind sie vorher gar nicht aufgefallen). Wir feierten
den Abend zusammen und machten das Gelände unsicher. Das beste an der
Geschichte ist eigentlich, dass sie nächsten Tag abends mit ihren Freundinnen
bei uns am Zelt vorbei liefen. Ein abend vorher waren sie natürlich beide
Single. Nach einem geschockten Blick lachten wir dadrüber, weil wir immer das
Glück haben vergebene Männer kennenzlernen die es aber nicht für nötig
empfinden uns es zuerzählen. Ja genau die Jungs von der Airbeat-One waren auch
vergeben. An dem zweiten Abend konnten wir noch die Bekannschaften mit zwei
Agenten machen. Ja sie erzählten uns ernsthaft das es ihr Beruf ist und was man
dazu sagen muss einer von den beiden war mit einer Seifenblasenpistole
ausgerüstet. Sie verkauften es wirklich so ernst das wir bis heute am zweifeln
sind ob da wirklich was dran ist.
Und so ging
ein Jahr mit vielen lustigen Momenten zuende. Aber es soll nicht das letzte
Festivel-Jahr gewesen sein.
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